COVID-19: Keine Massnahmenverschärfungen nach den Herbstferien

Im ersten Schulquartal konnte dank der raschen Zunahme der repetitiven Tests die seit Pandemiebeginn grösste Ausbruchswelle an den Schulen rasch und erfolgreich gebrochen werden. Die wissenschaftlichen Auswertungen bestätigen: wo durchgängig und mit grosser Teilnahmequote repetitiv getestet wird, ist weitgehend normaler Schulbetrieb möglich.
Aktualisierung Orientierungsrahmen Contact Tracing
Die positiven Erfahrungen mit den repetitiven Tests ermöglichen Erleichterungen und Anpassungen der Massnahmen des Contact Tracing. An Schulen mit einer Teilnahmequote von über 75 % entfällt grundsätzlich die einschneidende Quarantänepflicht. Als Ersatzmassnahme kann ab der 5. Klasse eine temporäre Maskenpflicht für sieben Tage in Innenräumen (ausgenommen während sportlicher Aktivitäten) angeordnet werden. Dabei handelt es sich um eine punktuelle, d.h. auf einzelne Klassen bezogene Massnahme.
An Schulen eingesetzte Coronavirus-Tests
Je nach Situation kommen unterschiedliche Testarten zur Anwendung. Neben dem vom Kantonsärztlichen Dienst und vom Volksschulamt dringend empfohlenen repetitiven Testen wird das Testen nach den Ferien für Schulen ohne repetitive Tests, die Ausbruchsuntersuchung sowie das anlassbezogene Testen.
Vorgehen bei Krankheits- und Erkältungssymptomen
Die Delta-Variante wirkt sich auch auf den Umgang mit Krankheits- und Erkältungssymptomen von Kindern und Jugendlichen aus. Das Ablaufschema auf der ersten Seite ist neu und gilt ausschliesslich für Kinder im Kindergarten. Das Vorgehen bei Krankheitssymptomen auf der zweiten Seite gilt für Kinder ab dem 6. Altersjahr und entspricht grundsätzlich demjenigen für Erwachsene. Die Unterlagen sind zur Zeit in Übersetzung und folgen.